Satya gehört zu den Yamas, dem ersten Glied des achtgliedrigen Pfads nach Patanjali.
Hinter Satya verbirgt sich nicht bedingungslose Ehrlichkeit, sondern vielmehr authentisches Verhalten. Es geht darum, nichts vorzugeben, was nicht wahr ist – auch nicht aus falscher Rücksichtnahme.
Jede Form der Unaufrichtigkeit kostet unglaublich viel Energie, verursacht Konflikte und erzeugt Schuldgefühle. So endet das eigene Leben und auch die Verbindungen zu Mitmenschen in künstlich erschaffenen und komplizierten Strickmustern.
Nicht aus der wahrhaftigen Identität herauszuleben, sondern aus Erwartungshaltungen anderer oder von sich selbst, ist mitunter auch sehr anstrengend.
Ein Verbiegen, ein Kämpfen um endlich die Anerkennung zu bekommen, die man vielleicht nicht als Kind oder Erwachsener bekommen hat. Die innere Leere der Wertlosigkeit zu füllen und endlich einen Platz in unserer Familie, Freundeskreis und Gesellschaft einnehmen zu dürfen.
Wie schön wäre es, sich so zeigen zu können, wie man wirklich ist. Mit allen Stärken und allen Schwächen.
Denn man ist doch bereits, man muss nicht mehr werden.
Es gilt falsche Eindrücke, Muster und Streben loszulassen um in seiner Natürlichkeit und Aufrichtigkeit anzukommen.
Auch ehrlich sich selbst gegenüber zu sein bedeutet Authentizität und Klarheit und diese befähigt uns mit unserer natürlichen Energie wieder in Kontakt zu treten und diese auch besser nutzen zu können.
Wer mit sich selbst und andere wahr ist und bleibt, besitzt die schönste Eigenschaft der größten Talente. (Johann Wolfgang von Goethe)
Also...sei Du selbst......alle anderen sind schon vergeben!
Herzöffner
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